Marianne Mathis gestorben

Nachruf

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Am 28. April 2015 ist die bekannte Vorarlberger Journalistin Marianne Mathis, Mitglied der Österreichisch-Weißrussischen Gesellschaft, völlig unerwartet im 59. Lebensjahr an Herzversagen gestorben. Marianne Mathis war seit 1974 Redakteurin und später stellvertretende Chefredakteurin der Vorarlberger Nachrichten, für die sie bis zuletzt Beiträge verfasste. Nach einem Biologiestudium an der Universität Wien engagierte sie sich im Umweltschutz und für ökologische Themen. Nach der Katastrophe von Tschernobyl leitete sie die Aktion „Vorarlberg hilft Strahlenopfern“ und österreichisch-weißrussische Projekte für Biogas und erneuerbare Energien. Im Rahmen dieser Aktivitäten besuchte sie immer wieder Belarus und führte einige Gespräche und Interviews mit Präsident Alexander Lukaschenko. Sie war Ko-Autorin des Buches „Wollen täten’s schon dürfen“ von Herausgeber Hans-Peter Martin. Seit dem Jahr 2007 war sie Honorarkonsulin der Republik Belarus für Vorarlberg und unterstützte die Österreichisch-Weißrussische Gesellschaft, auch im Rahmen einiger Veranstaltungen. Wir danken ihr für die Zusammenarbeit und werden sie in guter Erinnerung behalten.

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