Die ÖWG nahm an der Präsentation der belarussisch-russischen Koproduktion “Festung Brest” im russischen Kulturinstitut in Wien teil.
Die Handlung des Filmes zeigt die ersten fünf Tage des Großen Vaterländischen Krieges und die Verteidigung der Brester Festung.
Der letzte Tag vor dem Krieg. Kommissar Fomin versucht, eine Zugfahrkarte nach Lettland zu bekommen, um von dort seine Familie nach Brest zu holen, wo er jetzt seinen Dienst tut. Major Gawrilow hat eine Parteikommission am Hals, da er offen über den möglichen deutschen Angriff spricht. Der Kommandierende der 9. Grenzwacht, die sich auf dem Gelände der Brester Festung befindet, Leutnant Andrei Kischewatow, verbringt den Samstag im Kreise der Familie: Mutter, Ehefrau und drei Kinder. Politleiter Potschernikow kauft im Militärladen Bier für sich und Mineralwasser für die Kinder – er will den kommenden Sonntag genießen. Der junge Zögling des Musikzuges Sascha Akimow freut sich auf das morgendliche Angeln mit seiner Freundin Anja Kischewatowa. Während sie angeln, beginnt der deutsche Angriff auf die Sowjetunion. Seit 3:58 Uhr des 22. Juni 1941 läuft der Artilleriebeschuss, um die Festung zu erobern. In der Festung versteht zuerst niemand, worum es geht. Man denkt, es seien Manöver. Kurz darauf bricht Panik aus. Fomin, Kischewatow und Gawrilow eilen zu ihren Einheiten und übernehmen die Verteidigung. Beide Kinder von Potschernikow sind beim ersten Beschuss tot. Er selbst ist stark verwundet. Zusammen mit seiner Frau organisiert er die Verteidigung in den Offiziershäusern. Der unendlich lange Tag beginnt.
Der Film wurde vom Publikum sehr gut aufgenommen. Auf der russischen Kinowebsite Kinopoisk (russisch Кинопоиск) hat er den Sprung in die Top 250 geschafft