Wirtschaftliche und finanzielle Situation in Belarus stabil

Die wirtschaftliche und finanzielle Situation in der Republik Belarus ist stabil. Das sagte der Präsident der Republik Belarus heute beim Arbeitstreffen mit dem belarussischen Premier Michail Mjasnikowitsch.

Der Staatschef hat heute den Bericht des Regierungsleiters entgegengenommen. Er machte dabei darauf aufmerksam, dass in den Bereichen Wirtschaft und Finanzen eine gewisse Stabilität erzielt werden konnte. Er forderte vom Regierungschef Rechenschaft über die erzielten Erfolge und Vorschläge zum weiteren Handeln. Die Stabilisierung solle greifbar sein, so der Staatschef. Man müsse ernsthafte Sozialfragen ins Visier nehmen: Wohnungsbau, Kreditressourcen usw.

Im Vorfeld der Visite des russischen Präsidenten Wladimir Putin am 31. Mai nach Belarus beauftragte der Staatspräsident die Regierung, über eine konkrete Kooperationsstrategie auf breiter Ebene nachzudenken. Die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen sollten langfristig ausgelegt sein, deshalb gelte es, für eine erfolgreiche weitere Partnerschaft einige Schlüsselfragen zu finden, die die Grundlage der kommenden Zusammenarbeit bilden könnten.

Im Mittelpunkt des Gesprächs mit Michail Mjasnikowitsch standen Themen wie Umsetzung staatlicher Programme, Bau strategischer Industrie- und Produktionsobjekte, Importersetzung, Wohnbaupolitik.

Außerdem wurde der Staatschef über den Bau und Modernisierung von Milchfarmen und über die Realisierung von Investitionsprojekten informiert. So gebe es zurzeit mehrere Vorschläge von türkischen Partnern, die großes Interesse am Bau in Belarus von Hotels, Sport- und Industrieobjekten hätten. (bearbeitet aus BelTA online, 17.5.2012)

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