Belarus und Serbien intensivieren strategische Partnerschaft
Anatoli Rubinow: Belarus und Serbien stehen vor einer neuen Etappe der Beziehungen
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Belarus und Serbien stehen vor einer neuen produktiven Etappe der Beziehungen. Diese Meinung äußerte der Vorsitzende des Republikrates, Anatoli Rubinow, beim Treffen mit dem serbischen Präsidenten Tomislav Nikolic.Anatoli Rubinow betonte, der Besuch des serbischen Staatschefs in Belarus sei ein wichtiges Ereignis in der Geschichte beider Staaten. „Für Belarus und Serbien eröffnen sich neue Kooperationsperspektiven. Das belarussische Parlament wird alles Mögliche dafür tun, um interparlamentarische Beziehungen zu stärken“, sagte er.Der Vorsitzende des Republikrates sagte, in Belarus habe man die Wahl Nikolics zum Präsidenten des Landes im Mai 2012 mit Freude wahrgenommen. „Wir kennen Sie als einen erprobten Politiker, einen Menschen mit Prinzipien, der sich für Interessen seines Landes einsetzt. Sie haben Belarus und unseren Präsidenten immer unterstützt“, so Rubinow.Tomislav Nikolic machte seinerseits darauf aufmerksam, dass er sein Verhalten gegenüber Belarus nie geändert habe. „Ich erkenne Serbien in Belarus. Wir leben in einer Welt, in der vielen Völkern verboten wird, eine eigene Position zu vertreten“, betonte er. (BelTA online, 12.03.2013))
Belarus betrachtet Serbien als Plattform zur Stärkung wirtschaftlicher Präsenz auf dem Balkan
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Belarus sieht Serbien als eine Plattform zur Stärkung seiner wirtschaftlichen Präsenz auf dem Balkan an. das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko heute beim Treffen mit dem serbischen Staatschef, Tomislav Nikolic.„Serbien kann Belarus als eine Startplattform für die Arbeit in der Zollunion erfolgreich nutzen. Wir unsererseits rechnen auf eine stärkere wirtschaftliche Präsenz auf dem Balkan oder noch weiter“, sagte der belarussische Staatschef.
Alexander Lukaschenko betonte, Belarus sei zur Kooperation mit Serbien auf breiter Front bereit, von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Technik bis zur humanitären Zusammenarbeit und interparlamentarischem Zusammenwirken.In der letzten Zeit hätten Belarus und Serbien bestimmte Fortschritte in Wirtschaft und Handel erzielt, sagte Lukaschenko. Gleichzeitig sei der bilaterale Handel im Wert von $150 Mio. ein „Tropfen auf dem heißen Stein.“ Dass die beiden Länder ihre Handelsgeschäfte aufgrund des Freihandelsabkommens abwickeln, sei bereits überfällig. Man müsse an gemeinsame Produktion denken und zusammen Drittstaatsmärkte erobern.Die beiden Staatschefs stellten Weichen für die Kooperationsstrategie in diesem Jahr. Bis zum Außenministertreffen im Sommer dieses Jahres sollen alle zwischen Belarus und Serbien laufenden Projekte, Abkommen und Verträge revidiert werden, um eine Zwischenbilanz zu ziehen und der Kooperation neue Impulse zu verleihen. (BelTA online, 12.03.2013) |
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