Botschafter Österreichs in Belarus: Man muss gleiche freundschaftliche Beziehungen aufbauen

Es ist wichtig, gleiche partnerschaftliche und freundschaftliche Beziehungen aufzubauen. Darauf wies der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter Österreichs in Belarus, Bernd Alexander Bayerl, am 7. Februar im Haus der Freundschaft am feierlichen Abend anlässlich des 25. Jahrestags der Aufnahme der belarussisch-österreichischen Beziehungen hin, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Wenn die Seiten entgegenkommen werden, werden die Beziehungen erfolgreich sein“, meint der österreichische Diplomat.

Der Chef der diplomatischen Mission unterstrich, 25 Jahre seien für Staaten eine kurze Zeit in der Geschichte.

Alexander Bayerl betonte eine große Rolle der Vertreter der österreichischen Wirtschaft, die als erste die Arbeit mit Belarus aufgenommen haben. Das sei auch Leiter der Raiffeisenbank gewesen.

Er unterstrich, Belarus und Österreich würden gute politische Beziehungen pflegen. Davon würden das Treffen der Präsidenten beider Länder sowie Austausche auf Ebene der Außenministerien zeugen.

Alexander Bayerl hält die Eröffnung der Botschaft Österreichs in Minsk und des Ehrenkonsulats Österreichs für wichtig. Ihm zufolge sei eine Entwicklungsdynamik in den Beziehungen nach diesen Ereignissen zu verzeichnen. Der Diplomat wies darauf hin, dass sich während der Österreichischen Kultursaison belarussische Zuschauer mit der Vielfalt der österreichischen Kultur bekannt machen könnten.

Der Abend im Haus der Freundschaft fand unter Teilnahme der Vertreter des Außenministeriums, der Nationalversammlung, der Belarussischen Gesellschaft für Freundschaft und kulturelle Beziehungen mit dem Ausland sowie der Freundschaftsgesellschaft Belarus-Österreich statt.

Bei der Veranstaltung klangen belarussische und österreichische Musikwerke.

Belarus und Österreich setzen viele Projekte erfolgreich um

Belarus und Österreich setzen eine große Anzahl von Projekten erfolgreich um. Das betonte der Abteilungsleiter Europa beim Außenministerium von Belarus, Jewgeni Worobjow, am 7. Februar im Haus der Freundschaft am feierlichen Abend anlässlich des 25. Jahrestags der Aufnahme der belarussisch-österreichischen Beziehungen hin, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

Der Abteilungsleiter Europa wies darauf hin, dass Belarussen und Österreicher gute Beziehungen pflegen und eine fruchtbare Zusammenarbeit entwickeln würden. Es sei besonders wichtig, dass die Präsidenten beider Länder ein Treffen durchgeführt hätten, Vertreter der Ministerien Kontakte pflegen würden sowie die guten wirtschaftlichen Beziehungen aufgenommen worden seien. Davon zeuge eine erfolgreiche Umsetzung vieler bilateraler Projekte auf den Gebieten Wirtschaft und Investitionen.

Laut Worobjow seien Belarussen dafür dankbar, dass Österreich als erstes Land die belarussischen Kinder für die Genesung nach der Tschernobyl-Katastrophe eingeladen habe. Die humanitären Kontakte seien für die belarussisch-österreichische Zusammenarbeit sehr wichtig. (BelTA online, 08.02.2017)

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Wichtiger Beitrag von Belarus zur regionalen Sicherheit beeinflusste Einstellung Österreichs positiv

Ein wichtiger Beitrag von Belarus zur regionalen Sicherheit und Stabilität hat die Einstellung Österreichs positiv beeinflusst. Diese Meinung äußerte die außerordentliche und bevollmächtigte Botschafterin der Republik Belarus in Österreich, Ständige Vertreterin von Belarus bei internationalen Organisationen in Wien, Jelena Kuptschina, im exklusiven Interview zum 25. Jahrestag der Aufnahme der belarussisch-österreichischen diplomatischen Beziehungen mit einem BelTA-Korrespondenten.

„Die Mehrvektoren-Außenpolitik des belarussischen Staates, die Offenheit unseres Landes zur Zusammenarbeit mit allen internationalen Partnern sowie ein wichtiger Beitrag von Belarus zur regionalen Sicherheit und Stabilität sind wichtige Faktoren, die zur Bildung der positiven Einstellungen Österreich zu Belarus geführt haben“, unterstrich die Diplomatin.

Sie ist überzeugt, die Erfahrung einer erfolgreichen Umsetzung der gemeinsamen Projekte und das anhaltende Interesse der österreichischen Geschäftskreise an Belarus würden zu einer aktiven Entwicklung der bilateralen politischen Beziehungen beitragen. Sie würden sich durch eine positive Dynamik auszeichnen. In den Jahren 2015/2016 sei eine Reihe von wichtigen Ereignissen geschehen, viele von denen zum ersten Mal in der Geschichte der souveränen Beziehungen beider Länder stattgefunden hätten. Das Treffen des belarussischen Präsidenten, Alexander Lukaschenko, mit dem österreichischen Präsidenten, Heinz Fischer, am 28. September 2015 habe eine neue Seite in der Zusammenarbeit eröffnet.

Laut Jelena Kuptschina sei die Aufnahme der Arbeit der österreichischen Botschaft im Februar 2016 in Minsk ein Meilenstein auf dem Weg zur Entwicklung der bilateralen Kooperation. (BelTA online, 06.02.2017)

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ZUM 25. JUBILÄUM DER AUFNAHME DER DIPLOMATISCHEN BEZIEHUNGEN MIT ÖSTERREICH

Vor 25 Jahren, am 5. Februar 1992, wurde das Protokoll über die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der Republik Belarus und der Republik Österreich unterzeichnet. Der junge belarussische Staat bestrebte nach der Entwicklung der freundschaftlichen Beziehungen mit Österreich, dem Aufbau des konstruktiven Dialogs und der gegenseitig vorteilhaften Zusammenarbeit in allen Bereichen. Schon im Jahr 1993 wurde die Botschaft der Republik Belarus in der österreichischen Hauptstadt eröffnet.

Österreich, das Belarus als einen wichtigen Partner im Zentral- und Osteuropäischen Raum betrachtet, war wiederum einer der ersten EU-Staaten, dessen Parlament das Abkommen über die Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen der Republik Belarus und der Europäischen  Union ratifizierte.

Im Laufe des Jahrhundertviertels erlebten wir verschiedene Etappen in der Entwicklung der bilateralen Beziehungen. Dieser Weg war nicht immer einfach und leicht, aber die belarussisch-österreichische Zusammenarbeit, auf Vertrauen und Respekt basierend, machte durch gemeinsame Anstrengungen beider Seiten bedeutende Fortschritte.

Der Präsident der Republik Belarus Aliaksandr Lukaschenka besuchte Österreich zweimal: im April 1996 und im März 2002. Durch das  persönliche Treffen der Präsidenten beider Staaten Aliaksandr Lukaschenka und Heinz Fischer, das am 28. September 2015 im Rahmen der 70. Sitzung der UNO-Generalversammlung in New York stattfand, wurde neue Dynamik dem bilateralen Dialog auf der höchsten Ebene verliehen.

Die letzten Jahre wurden von der aktiven Entwicklung der bilateralen Kontakte auf der hohen Ebene geprägt: führende Vertreter des österreichischen Parlaments und des Außenamtes, der Wirtschaftskammer, sowie höchste religiöse Repräsentanten Österreichs besuchten Belarus. Die Außenminister beider Staaten sind im ständigen Dialog und trafen sich persönlich zweimal im letzten Jahr.

Belarus und Österreich arbeiten in den internationalen Organisationen konstruktiv zusammen. Zusätzliche Möglichkeiten für die Vertiefung des belarussisch-österreichischen Dialogs im multilateralen Bereich entstehen im Jahr 2017 im Zusammenhang mit dem Vorsitz von Österreich in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, sowie dem belarussischen Vorsitz in der Zentraleuropäischen Initiative.

Beachtenswert ist die konsequente und aktive Unterstützung seitens der Republik Österreich des Bestrebens von Belarus nach der Entwicklung der partnerschaftlichen Beziehungen mit der Europäischen  Union.

Unsere Offenheit zur Entwicklung der Beziehungen zu Österreich sowie das Interesse österreichischer Partner an Belarus ermöglichten die Realisierung einer Reihe von gegenseitig vorteilhaften Projekten. Zu den größten davon gehören die Teilnahme des österreichischen Konzerns „Voestalpine“ an der Modernisierung des Spitzenreiters der belarussischen Industrie „Belarussisches Hüttenwerk“, die erfolgreiche Arbeit in Belarus der „Priorbank“ als Tochterfirma der „Raiffeisenbank“, die Teilnahme des Holdings „Telecom Austria“ an der Entwicklung von Telekommunikationen in unserem Land, die Entwicklung des Mautsystems durch die Firma „Kapsch“, sowie eine Reihe von Projekten des Unternehmens „Kronospan“, das in Belarus einige Betriebe gegründet hat. Das sind nur die markantesten Beispiele einer erfolgreichen und fruchtbaren bilateralen Arbeit. Ein Beweis für das Vertrauen österreichischer Unternehmen zu Belarus ist die stabile Position Österreichs als einer der bedeutendsten Investoren in unserem Land. Nach Investitionsvolumen gehört Österreich in den letzten Jahren ständig zu der Top 5.

Österreichische Unternehmen beteiligen sich aktiv an der Modernisierung belarussischer Betriebe in verschiedensten Branchen (Energiewirtschaft, Verkehrsinfrastruktur, Maschinenbau, Holz- und Metallverarbeitung, Nahrungsindustrie, Bauwesen, Umweltschutz u.a.).

Zwecks der Entwicklung der wirtschaftlichen Beziehungen wurden gemeinsame institutionelle Mechanismen geschaffen, die heute erfolgreich tätig sind. Es sind u.a. die Österreichisch-Belarussische Gemischte Kommission für die bilateralen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen und das Belarussisch-Österreichische Geschäftsrat.

Wichtiger Bestandteil der bilateralen Beziehungen sind humanitäre Kontakte mit Österreich. Das österreichische Volk streckt helfende und solidarische Hand den Bürgern von Belarus, die an den schweren Folgen der Katastrophe auf dem Atomkraftwerk in Tschernobyl leiden. Kinder aus den betroffenen belarussischen Regionen werden jährlich für Genesungsferien nach Österreich eingeladen. Wir danken aufrichtig unseren österreichischen Freunden für ihre aktive Teilnahme an diesen wohltätigen Projekten!

Wir sind überzeug, dass es heute wichtig ist, nicht nur positive Dynamik in der bilateralen Beziehungen zu behalten, sondern auch unsere Zusammenarbeit weiterhin konsequent zu erweitern und zu vertiefen. Das entspricht völlig den Interessen beider Staaten. Belarus ist bereit für weitere Intensivierung des Zusammenwirkens mit Österreich in allen Bereichen einschließend Politik, Wirtschaft, Handel und Investitionen, Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Die Eröffnung der Botschaft von Österreich in Minsk im Februar 2016 zeugt unseres Erachtens vom entsprechenden Interesse der österreichischen Seite.

Die Botschaft von Belarus in Österreich wird auch weiterhin zur  Entwicklung der belarussisch-österreichischen Beziehungen und zur Festigung der Freundschaft zwischen den Völkern unserer Länder aktiv beitragen.

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Staatspräsident: Sozial orientierte Wirtschaft ist das beste Entwicklungsmodell für Belarus

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hält eine sozial orientierte Wirtschaft für das einzige akzeptable Entwicklungsmodell in Belarus. Das erklärte der Staatschef beim Treffen mit Vertretern der Öffentlichkeit, Journalisten belarussischer und ausländischer Massenmedien, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Ich meine, dass unser Entwicklungsmodell und das Entwicklungsmodell slawischer Staaten als eine sozial orientierte Wirtschaft charakterisiert werden kann. Ich sehe die ökonomischen Entwicklungen in Russland, in der Ukraine usw. Ich hoffe, dass wir solche Varianten vermeiden werden“, bemerkte Alexander Lukaschenko.

„Die sozial orientierte Wirtschaft ist für Menschen da“, so der Präsident.

Alexander Lukaschenko stellte fest, die Wirtschaft von Belarus erlebe derzeit schwierige Zeiten. Der Staat höre aber nicht auf, den Menschen zu helfen. (BelTA online, 03.02.2017)

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Kuptschina: Belarus tritt für gerechte Handels- und Wirtschaftsarchitektur in Europa ein

Belarus spricht sich für eine gerechte Handels- und Wirtschaftsarchitektur in Europa aus. Das erklärte die Ständige Vertreterin von Belarus bei der OSZE, Jelena Kuptschina, beim ersten Vorbereitungstreffen des 25. Wirtschafts- und Umweltforums der OSZE in Wien. Das gab die Ständige Vertretung der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

„Belarus plädiert für die gerechte, vorhersehbare und zuverlässige Handels- und Wirtschaftsarchitektur in Europa, die die Interessen aller Mitgliedstaaten berücksichtigt“, sagte Jelena Kuptschina.

Die Diplomatin unterstrich, die Handels- und Wirtschaftsarchitektur in der Region müsse sich auf eine solide Rechtsgrundlage in den Beziehungen zwischen den Ländern und den Integrationsvereinigungen stützen und die entstehenden Missverständnisse auf friedlichem Wege lösen lassen.

Die Ständige Vertretung von Belarus bei der OSZE fügte hinzu, während des Forums habe der stellvertretende Generalstaatsanwalt, Alexander Laschin, die nationalen Erfahrungen im Kampf gegen die Korruption präsentiert. (aus BelTA online, 23.01.2017)

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ÖWG trifft neue Botschafterin

Eine Delegation der Österreichisch-Weißrussischen Gesellschaft traf die neue Botschafterin der Republik Belarus in Österreich Elena Kupchina. Sie hat auch die OSZE und UN Agenden in Wien über. Seitens der Österreichisch-Weißrussischen Gesellschaft waren Präsident Prof. Bachmaier und Vizepräsident Stockinger zugegen. Wir besprachen die künftige Kooperation und die Schwerpunktsetzung unserer bilateralen Freundschaftsarbeit. Der Fokus wird weiterhin die politische Information und der wissenschaftlich -kulturelle Austausch zwischen unseren Ländern sein. Während auf offiziell -politischer und ökonomischer Ebene ein leichtes Tauwetter seitens Österreichs in den letzten 2 Jahren festzustellen ist, geht die einseitige Berichterstattung und die mediale Sanktionspolitik gegen Belarus weiter. Gerade hier möchte die ÖWG künftig auch wirken. Wir danken Frau Kupchina für dieses erste sehr offene und herzliche Treffen und sind sicher, dass wir mit ihr wieder eine gute Partnerin im Sinne unserer Arbeit für die Völkerfreundschaft haben. Auch Botschaftsrat für politische und bilaterale Angelegenheiten Andrei Shuplyak war anwesend.

 

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Schüleraustausch des Billrothgymnasiums mit Minsk

Добро пожаловать в Вену! Herzlich willkommen in Wien – hieß es am 05.11.2016 wieder für 13 Schülerinnen und 3 Lehrerinnen unserer belarussischen Partnerschule, dem Gymnasium Nummer 7, in Minsk.

Die Partnerschülerinnen des Billrothgymnasiums 26-30 in Wien freuten sich, ihre Freunde gleich am ersten Tag mit der Innenstadt Wiens vertraut zu machen. Trotz eisiger Kälte wurde die Rätselrallye durch den ersten Bezirk bis zum Schluss durchgehalten. Umso größer war die Freude, sich am Abend an einem original Wiener Würstelstand zu stärken.

Das Wetter meinte es nicht immer gut mit unseren Gästen, denn das schöne Schloss Schönbrunn mitsamt seinen Parkanlagen konnte nur bei strömendem Regen besichtigt werden.

In Rahmen der Stadtbesichtigung fanden Museen wie das Kunsthistorische Museum und das Belvedere großen Anklang. Der Ausblick vom Naturhistorischen Museum bei Nacht war ebenso faszinierend wie die Führung hinter die Bühne und in die Künstlergarderoben des Burgtheaters, wohin uns auch Herr Botschaftsrat MMag. Shuplyak begleitete.

Höhepunkte des gemeinsamen Unterrichts der Schüler_innen waren das Ausprobieren verschiedener Musikinstrumente im Rahmen der Schulband des Billrothgymnasiums und das gemeinsame Singen im Musiksaal. Bei einem ein Österreichquiz in der Bibliothek wurde den Gästen die Geografie unseres Landes etwas näher gebracht, Präsentationen über beide Länder, Österreich und Belarus, informierten über die jeweils andere Kultur. Zu den Vorträgen konnten wir den Präsidenten der Österreich-Weißrussischen Gesellschaft, Herrn Prof. Dr. Peter Bachmaier, begrüßen.

Darüber hinaus erfreuten sich die Gäste an selbst gemachten Schnitzeln und Wiener Guglhupf in der Schulküche und schwangen begeistert das Tanzbein zum Wiener Walzer in der Aula des Billrothgymnasiums.

Ein Besuch der Spanischen Hofreitschule und des traditionellen Abschlussheurigen in Döbling rundeten das Programm ab.

Mein Dank richtet sich an alle Gastfamilien, Sponsoren sowie Kolleginnen und Kollegen, die diese einmalige kulturelle Begegnung finanziell und ideell unterstützt haben.

 

Mag. Elisabeth Höbart, Mag. Karin Riegler

Organisation

Das Projekt dieses Schüleraustausches wird auch von Beginn an von der ÖWG unterstützt und wir freuen uns, dass es sich so großartig entwickelt!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Belarus führt 5-tägiges visafreies Regime für Bürger aus 80 Staaten ein

Präsident Alexander Lukaschenko hat am 9. Januar den Erlass Nr.8 unterzeichnet, nach dem für Auslandsbürger bei Ein- und Ausreisen neue Visaregeln festgestellt werden. Das teilte der Pressedienst des Staatschefs mit.

Bürger aus 80 Staaten, die für maximal 5 Tage über den Grenzübergang Nationalflughafen Minsk nach Belarus einreisen, dürfen laut dem Erlass visafrei nach Belarus kommen. Der Erlass erstreckt sich auf 39 europäische Staaten, aber auch auf Brasilien, Indonesien, die USA, Japan und andere Staaten.

Vor allem gilt visafreie Einreise für Bürger aus migrationssicheren Staaten und strategischen Partnern von Belarus, zweitens aus Ländern, die für belarussische Staatsbürger visafreie Einreise eingeführt haben. Neue Regeln betreffen auch Nicht-Staatsbürger Lettlands und Staatenlose Estlands.

Das Dokument zielt auf Intensivierung der Reisen von Unternehmern, Touristen und Privatpersonen ab, die im Besitz eines Staatspasses sind, und erstreckt sich nicht auf Ausländer auf offiziellen Reisen Diplomaten und Personen mit Dienst-, Sonderpässen und sonstigen Ausweisen.

Für visafreie Reisen brauchen Ausländer einen gültigen Pass oder ein gleichwertiges Dokument, genügend Geldmittel, ein gültiges Krankenversicherungs-Police in Höhe von mindestens 10 000 Euro.

Für Staatsbürger Vietnams, Haitis, Gambias, Honduras, Indiens, Chinas, Libanons, Namibias, Samoas ist ein EU-Mehrfachvisum oder ein Visum der Schengener Staaten sowie ein Flugticket erforderlich.

Das visafreie Regime gilt nicht für Personen, die aus Russland nach Belarus fliegen oder einen Flug aus Belarus nach Russland gebucht haben.

Der Erlass tritt einen Monat nach seiner offiziellen Veröffentlichung in Kraft.

Visafreie Einreise gilt nicht für Ausländer mit Flugticket aus Russland

Die visafreie Einreise nach Belarus gilt nicht für die Ausländer, die aus russischen Flughäfen ins Land kommen. Das erklärte Abteilungsleiter für Konsularfragen im Außenministerium von Belarus, Igor Fissenko, in der heutigen Briefing zum Thema „5 Tage ohne Visum für Auslandsbürger in Belarus“ im Pressezentrum der Telegraphenagentur BelTA.

„Ein wichtiger Punkt ist, dass sich die visafreie Einreise nach Belarus NICHT auf jene Ausländer erstreckt, die zu uns aus einem russischen Flughafen ankommen oder die einen Flug nach Russland gebuchht haben. Der Grund ist einfach: Flüge zwischen Belarus und Russland gelten als Binnenflüge, es findet keine Grenzkontrolle statt“, führte Fissenko aus.

Wie bereits berichtet hat Alexander Lukaschenko den Erlass Nr.8 „Über visafreie Ein- und Ausreisen für Ausländer“ unterzeichnet. Mit diesem Dokument fallen für 80 Staaten (39 europäische Staaten, Brasilien, Indonesien, die USA, Japan und andere) belarussische Einreisevisen ab. Diese Regel gilt für Personen, die mit einem Flugzeug über den Grenzübergang am Nationalflughafen Minsk für nicht mehr als 5 Tage nach Belarus kommen.

Belarus rechnet mit gegenseitigen Schritten nach Einführung des 5-tägigen visafreien Regimes

Das Außenministerium von Belarus rechnet mit gegenseitigen Schritten nach der Einführung des 5-tägigen visafreien Regimes für ausländische Bürger aus 80 Staaten, die nach Belarus über den Grenzübergang Nationalflughafen Minsk einreisen. Das erklärte der Abteilungsleiter für Konsularfragen im Außenministerium von Belarus, Igor Fissenko, gestern vor Journalisten, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Die EU-Visaregeln wurden durch den Beschluss von 28 Staaten festgestellt. Es ist schwer zu rechnen, dass sie abhängig vom Beschluss von Belarus verändert werden. Gleichzeitig hoffen wir darauf, dass die EU diesen Beschluss zur Kenntnis nimmt und irgendwelche gegenseitige Schritte in Richtung der Entwicklung von Kontakten zwischen Belarus und der EU folgen“, sagte Igor Fissenko.

Er erinnerte daran, dass Belarus innerhalb von letzten Jahren diesem Schritt genähert habe. Zuerst sei der Beschluss gefasst worden, die visafreie Einreise ins Naturschutzgebiet „Beloweshskaja Puschtscha“ und dann in die Region des Awgustow-Kanals zu gestatten. „Und jetzt wurde der Beschluss gefasst, der faktisch das ganze Land für die visafreie Einreise eröffnet“, resümierte der Abteilungsleiter für Konsularfragen.

Wie berichtet unterzeichnete der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, am 9. Januar den Erlass Nr. 8 „Über die visafreie Ein- und Ausreise für ausländische Bürger“.

(belTA online, 10.01.2017)

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Wien erwartet die neue belarussische Botschafterin

Präsident Alexander Lukaschenko hat Jelena Kuptschina zur Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafterin der Republik Belarus in Österreich, Ständigen Vertreterin des Landes in internationalen Organisationen in Wien, nebenamtlichen Botschafterin von Belarus in Kroatien ernannt.

Die Belarus-Politik der EU zurückzudrehen ist kein leichtes Unterfangen, aber das erwünschte Resultat ist nur eine Sache der Zeit. Das erklärte die Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafterin der Republik Belarus in Österreich, Ständige Vertreterin des Landes in internationalen Organisationen in Wien, nebenamtliche Botschafterin von Belarus in Kroatien, Jelena Kuptschina, vor Journalisten.

„Jene Kälte, die in den letzten 15 Jahren unsere Beziehungen dominiert hat, staute sich ziemlich lange. Die meisten Sanktionen wurden nur im Februar dieses Jahres ausgesetzt – das ist nicht lange her. Sie sehen selbst, wie die Europäische Union funktioniert: Bei allen Vorteilen, die das demokratische System bietet, ist die EU gleichzeitig eine große bürokratische Maschine. Um die europäische Politik gegenüber Belarus zurückzudrehen, werden wir viele Schwierigkeiten überwinden müssen. Dennoch bin ich der Meinung, dass die Ergebnisse auf sich nicht lange warten lassen“, zeigte sich Kuptschina überzeugt.

Belarus und die EU hätten bereits mehrere wichtige Entscheidungen getroffen, sagte sie. „In Kürze, hoffe ich, werden wir ein Rahmenabkommen mit der Europäischen Investitionsbank unterzeichnen. Es mehren sich ernsthafte Investitionsprojekte. Deshalb werden wir bald die ersten Ergebnisse vieler Vereinbarungen sehen“, bemerkte sie.

Als Botschafterin von Belarus in Österreich werde sie primär auf die Investitionszusammenarbeit setzen, so Kuptschina. „Österreich und Belarus sind eng befreundet, dieser Staat ist traditionell einer der 5 stärksten Investitionspartner unseres Landes. Investitionen, regionale Zusammenarbeit menschliche Kontakte und politischer Dialog sind Schwerpunkte, die ich in den Mittelpunkt meiner Amtszeit als belarussische Botschafterin in Österreich stellen werde.“

Kuptschina betonte, sie werde nicht nur Ausbau bilateraler Beziehungen in den Fokus rücken, sondern die Position der Republik Belarus auf der weltpolitischen Bühne verfechten, etwa in solchen Organisationen wie UNO, IAEA und OSZE. (belTA online, 15.12.2016)

Die neue belarussische Botschafterin wird im Jänner 2017 ihre Arbeit in Wien aufnehmen.

Wir heißen sie schon jetzt willkommen in Österreich! 000019_612067_big

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С Рождеством и Новым годом

snegurochkaDie Österreichische-Weißrussische Gesellschaft wünscht allen Mitgliedern, Partnern, Freunden und Interessierten friedliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Erweitern wir auch 2017 gemeinsam das starke Fundament der Völkerfreundschaft zwischen Österrreich und Belarus!

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