“Platz der Staatsflagge” in Minsk feierlich eröffnet

Der Platz der Staatsflagge wurde am 2. Juli in der belarussischen Hauptstadt feierlich eröffnet. 

Eine 14×7 Meter große Fahne wurde auf einen 7 Meter hohes Mast im Platzzentrum gehisst. Die Staatshymne erklang und wurde von Artilleriesalven begleitet. Ein buntes Feuerwerk und 10 000 freigelassene Luftballons in Nationalfarben krönten die Eröffnungszeremonie. Zum ersten Mal wurde der Staatsflagge ein Fahneneid geschworen. Daran nahmen Kriegsveteranen, verdiente und bekannte Belarussen (Unternehmensleiter, Sportler, Künstler, Opernsänger und talentierte Studenten) teil.

Die feierliche Eröffnung wurde auf allen öffentlichen TV-Kanälen ausgestrahlt. Der Veranstaltung wohnten Diplomaten, politische Mandatsträger, Werktätige-Kollektive, Vertreter aus Wirtschaft, Öffentlichkeit und internationale Organisationen bei. Der laotische Präsident, Choummaly Sayasone, der sich in Belarus zu einem offiziellen Besuch ist, wurde auch eingeladen.

Der Platz der Staatsflagge liegt im Stadtzentrum am Siegerprospekt, unweit des Ausstellungskomplexes BelEXPO. (gekürzt aus BelTA online, 03.07.2013)

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Belarus begeht den Nationalfeiertag

Präsident: Unabhängigkeitstag ist Verkörperung von Kraft und Heldenmut der Sowjetsoldaten

Kurz vor dem Feiern des Nationalfeiertages, des Tages der Unabhängigkeit der Republik Belarus, wandte sich der Präsident Alexander Lukaschenko an sein Volk mit einer festlichen Rede. Das gab der Pressedienst des belarussischen Staatschefs der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

„Am 3. Juli zelebriert Belarus den Tag der Republik, den Tag, als 1944 die Hauptstadt Minsk von deutschen Truppen befreit wurde. Dieser Tag stellt das Symbol der nationalen Wiedergeburt dar. Dieses Datum ist für alle belarussischen Burger heilig. Sie verbinden damit den Preis der Freiheit, für die jeder dritte Staatsbewohner im Zweiten Weltkrieg sein Leben opferte. Dieser Feiertag ist die Verkörperung von Kraft und Heldenmut des sowjetischen Volkes und spielt eine besondere Rolle im Leben jedes Menschen in Belarus. Die Namen derselben, die in diesem Krieg ums Leben gekommen sind, werden wir nie vergessen. Wir werden die beispiellose Heldentat der sowjetischen Soldaten immer ehren“, so der Präsident.

„Wir haben es geschafft, einen unabhängigen und souveränen Staat mit starker Wirtschaft, moderner Wissenschaft und reicher Kultur aufzubauen. Unser Ziel ist nun ein starkes und aufblühendes Land für künftige Generationen“, sagte Alexander Lukaschenko.

Die Einheit der belarussischen Nation taucht wie ein Stolperstein im Wege auf, wenn man versucht, Aufstand oder Revolution in Belarus auszulösen. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko am 1. Juli in der Feststunde anlässlich des Tages der Unabhängigkeit.

„Die Einheit der Nation und der Frieden in Belarus schützen unser Land vor allen möglichen Aufständen und Revolutionen von Außen. Diese zwei Punkte bilden die Grundlage für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung“, sagte das Staatsoberhaupt.

„Bei alldem bleibt die nationale Sicherheit unseres Landes das langfristige Ziel in Belarus. In enger Kooperation mit unseren Verbündeten, Russland vor allem, verteidigen wir unsere Heimat und schützen die Grenzen unserer Länder. Mit Rücksicht auf neue Herausforderungen und Sicherheitsbedrohungen bemühen wir uns gemeinsam um die Stärkung des Unionsstaates. Es sei zu betonen, die Militärdoktrin von Belarus und Russland akzeptiert keine Kriege. Und ich hoffe, niemand traut sich, uns mit Krieg zu drohen“, unterstrich der belarussische Präsident.

Nebenbei fügte der Staatschef hinzu: „Belarus behält sein eigenes sozialwirtschaftliches Modell bei und sorgt somit für seine wirtschaftliche Sicherheit. Trotz harter Konkurrenz steigen wir erfolgreich in die ausländischen Märkte ein. Finanzielle Blasen und Ausverkauf des nationalen Reichtums sind uns fremd. Nur durch Fleiß und unermüdliche Arbeit sichert man in Belarus ein menschenwürdiges Leben“.

In den Jahren seiner Souveränität hat Belarus gelernt, traditionelle Bedrohungen seiner Unabhängigkeit zu bewältigen. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko am 1. Juli in der Feststunde anlässlich des Tages der Unabhängigkeit.

„Am 3. Juli feiern wir den wichtigsten Staatsfest – den Tag der Unabhängigkeit. Dieser Tag soll unsere ganze Nation einigen. Dieser Tag ist unser Ruhm und Ehre, unsere Erinnerung, Stolz und die Hoffung“, sagte der belarussische Staatschef.

Dieser Tag sei zweifach symbolhaft, so Lukaschenko. „Zum einen das Symbol der Jugend, weil die Republik Belarus nur 20. Jahre jung ist. Zum anderen das Symbol der tausendjährigen Geschichte des belarussischen Volkes, das über Jahrhunderte hinweg sein Land und Boden beschützt hat.“

Das Hauptfest werde aber auch an dem Tag gefeiert, „als die braune Nazi-Fahne hier im blutgetränkten Boden der Heldenstadt Minsk gestürzt wurde.“

Unser Volk habe immer danach gestrebt, frei zu leben und friedlich zu arbeiten, betonte Alexander Lukaschenko. „Die Geschichte wollte es aber anders, deshalb mussten Belarussen ihr eigenes Haus mit Waffen in der Hand beschützen. Niemals haben unsere Menschen ein anderes Volk erobern wollen, aber jeder, der uns versklaven wollte, fand hier sein Grab.“

Lukaschenko: „Unabhängigkeit kostete unserem Volk sehr viel – Kriege und Revolutionen, Elend und verbrannte Dörfer, Hunger und Kälte, Blut, Schweiß und Tränen von mehreren Generationen. Ende des vergangenen Jahrhunderts hatten wir die Chance, unseren eigenen, unabhängigen Staat zu bauen. Wir hatten keine Erfahrungen, auf die wir zurückgreifen konnten. Niemand sagte uns wirklich was vor. Die Geschichte ließ uns auch wenig Zeit zum Nachdenken, deshalb hatten wir in den Tag hinein gelebt, jeden Tag neue Probleme gelöst. Wir haben nicht nur diese schwere Zeit überstanden, wir haben unseren eigenen Staat aufgebaut. Und wir haben in den ersten 20 Jahren es gelernt, traditionelle Bedrohungen unserer Unabhängigkeit zu meistern.“  (aus BelTA online, 02.06.2013)

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Das belarussische Kinderhospiz

Der weißrussische Staat legt sehr viel Wert auf Kinder- und Jugendwohlfahrt. Da Kinder und die Jugend die künftige handelnde Generation sind, hat dieser gesellschaftliche Bereich Priorität.

Die Kinderfürsorge ist auch ein gutes Beispiel, wo der Staat, die öffentliche Hand mit NGOs kooperiert und diese Kooperation sehr fruchtbare Formen annimmt.

Detaillierte Informationen zum Projekt “Das belarussische Kinderhospiz” finden Sie unter http://en.newhospice.by/

Wir würden uns auch über Ihre Unterstützung sehr freuen: http://en.newhospice.by/your-help

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Moralischer Verfall bei Wirtschaftseliten ruiniert Wirtschaftssystem von innen

Der endgültige Verfall moralischer Prinzipien in der Wirtschaftswelt ruiniert schrittweise das Wirtschaftssystem von innen und führt zum allgemeinen Schmarotzertum und zur Ineffizienz. Das sagte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko heute in der Plenarsitzung des Weltkongresses der Russischen Presse in Minsk.
„Zum Glück verzichtete Belarus seinerzeit auf radikale Reformen und rettete somit das Schicksal Hunderttausender Menschen. Dank diesem Schritt herrscht heute die Philosophie des Individualismus, die die freie Marktwirtschaft weltweit verfolgt, in Belarus nicht vor. Solidarität, Freundlichkeit, gegenseitige Hilfe, Barmherzigkeit und Mitgefühl sind der Nationalstolz unseres Volkes und liegen dem belarussischen Wirtschafts- und Sozialmodell sowie der Sozialpolitik zugrunde“, sagte der belarussische Staatschef.

Der belarussische Staat beruhe, laut dem Präsidenten, auch auf dem Prinzip der Gerechtigkeit. „Wir begrüßen nur ehrliche Arbeit, Fleiß und Talent auf dem Weg zum Reichtum. Der blinde Zufall zählt dazu nicht und für illegale Tätigkeit wird man getadelt“, unterstrich Alexander Lukaschenko.

„Keine klaffende Schere zwischen Arm und Reich, kein beraubtes und ausgeplündertes Volk – wird haben uns seit langem erklärt: eine erfolgreiche nachhaltige Wirtschaftsentwicklung ist möglich nur wenn Scharlatanerie und jede Art Betrügerei von vorneherein ausgerottet werden“, fügte das Staatsoverhaupt hinzu.

In seinem Grußwort an die Teilnehmer des Weltkongresses der Russischen Presse betonte der belarussische Präsident die Rolle der russischen Sprache, die verschiedene Nationen unter einem Dach verbindet. Auch für Belarus sei die russische Sprache von einer besonderen Bedeutung, so der Präsident. (BelTA online, 20.06.2013)

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Staatliche Wohnbau-Offensive in Belarus

Die Wohnungsnot in der ganzen Welt ist längst als Problem erkannt. Der Wohnraummangel ist auch in Belarus zu verzeichnen. Doch es gibt heute Hoffnung: Belarus erlebt in den Jahren 2014 bis 2015 einen regelrechten Bauboom. In diesem Zeitraum sollen 6,5 und 7 Millionen Quadratmeter neue Wohnfläche gebaut werden. Das sagte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko am 4. Juni während der Beratung über den Wohnungsbau.

Die Regierung plant 6,5 und 7 Mio. Quadratmeter neue Wohnfläche in den Jahren 2014 und 2015, jeweils 2,8 und 3 Millionen Quadratmeter auf Kosten der Staatsfinanzierung. Ein weiteres Mittel gegen den Wohnraummangel sind neue, zusätzliche Mietwohnungen. Mit 220 Tausend Quadratmeter zur Vermietung rechnet man im laufenden Jahr. Insgesamt soll im Fünfjahreszeitraum mindestens eine Million Quadratmeter Wohnfläche für den Mietmarkt gebaut werden.

Im Jahr 2013 bekommt Belarus insgesamt 6,5 Millionen Quadratmeter neue Wohnfläche, 2,5 Millionen Quadratmeter darunter werden mit Staatshilfe gebaut. Im Januar-April dieses Jahres wurden 1,5 Millionen Quadratmeter fertiggestellt, das sind 99,4% gegenüber dem Vorjahr 2012.

Ein weiterer Plan ist die Entwicklung der sogenannten Satellitenstädte. (BelTA online, 05.06.2013)

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Tage Österreichs in Belarus

Belarussische Gesellschaft für Freundschaft und Kulturbeziehungen mit dem Ausland

Minsk, 6. bis 9. Mai 2013

In Minsk wurden vom 6. bis 9. Mai „Tage Österreichs in Belarus“ unter Mitwirkung der Österreichisch-Weißrussischen Gesellschaft und der Belarussischen Staatlichen Akademie der Künste abgehalten. Am 6. Mai besuchte die Delegation der Österreichisch-Weißrussischen Gesellschaft das Gymnasium Nr. 7 im Zentrum von Minsk, das von der Direktorin Larissa Smagina geleitet wird. Die Delegation nahm an Unterrichtsstunden in der englischen und deutschen Sprache teil und sprach über Möglichkeiten einer Schulpartnerschaft mit einer österreichischen Schule.

Am 7. Mai fand im Haus der Freundschaft ein Seminar „Österreich in der Neuen Weltordnung“ für Studenten und Professoren der Germanistik, insbesondere der Linguistischen Universität in Minsk statt, das von Vertretern der Österreichisch-Weißrussischen  Gesellschaft präsentiert wurde. Die Vorsitzende der Belarussischen Gesellschaft für Freundschaft und Kulturbeziehungen mit dem Ausland, Nina Iwanowa, begrüßte die österreichische Delegation und die Gäste. Prof. Peter Bachmaier, Präsident der Gesellschaft, hielt den Einleitungsvortrag über das Thema „Hauptetappen der Kulturpolitik Österreichs, 1945-2013“. Darauf folgten Vorträge von David Stockinger „Zwischen Staatsvertrag, Neutralität und EU-Mitgliedschaft – Das politische System Österreichs, seine Grundlagen und seine Akteure“, Thomas Lösch „Österreich im 20. Jahrhundert – historischer Überblick“ und Elisabeth Bachmaier „Zur Lage des österreichischen Schulwesens unter dem Einfluss der OECD“.

Anschließend fand ein belarussisch-österreichischer Freundschaftsabend statt, der von Nina Iwanowa eröffnet wurde. Nach Peter Bachmaier sprach auch Maria Hetzer, Vorstandsmitglied der Österreichisch-Weißrussischen Gesellschaft, über das von ihr geleitete Projekt „Erholung für Kinder aus Belarus“, das bereits seit mehr als 20 Jahren stattfindet, und Ewgenija Rupakowa von der Abteilung für Kulturbeziehungen mit Europa der Belarussischen Gesellschaft für Freundschaft. Ekaterina Königsberg sprach im Namen der Belarussischen Akademie der Künste über die Ausstellung junger Künstler, die gleichzeitig eröffnet wurde: des österreichischen Bildhauers Alex Kaplan, der in Minsk studiert hatte, und des belarussischen Graphikers Jan Schwirblja, der in Linz studiert hatte. Ein Kinderchor sang belarussische Volkslieder und spielte klassische Musik auf alten Instrumenten.

Die österreichische Delegation führte am 8. Mai ein Gespräch mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees des Belarussischen Republikanischen  Jugendverbandes (BRSM), Igor Iwanowitsch Busowski, der auch Abgeordneter der Nationalversammlung von Belarus ist, über die sozialökonomische Lage in Belarus und mögliche gemeinsame Projekte mit Jugendverbänden Österreichs. An dem Gespräch nahmen auch dessen Stellvertreterin, Albina Sytschewskaja, und der Leiter der internationalen Abteilung des Zentralkomitees des BRSM, Wladimir Bogomas, teil. Am Nachmittag besuchte die österreichische Delegation das „Haus der Barmherzigkeit“, eine Einrichtung der orthodoxen Kirche, sowie die neu errichtete „Kirche zu Ehren aller Heiligen und zum Gedenken an die unschuldig ums Leben Gekommenen in unserem Vaterland“, wo sie vom Vorsteher begrüßte wurde. Am 9. Mai, dem „Tag des Sieges“ nahm die Delegation an der traditionellen Parade teil.

Bilder zur Reise sind in der “Galerie” ersichtlich.

Österreichisch-Weißrussische Freundschaft!

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Belarus feiert den 1.Mai

Präsident gratuliert Staatsbürgern zum Tag der Arbeit

Gewissenhafte Arbeit bildet die Grundlage für den Wohlstand in der Familie und für das allgemeine Wohl. Das geht aus dem Gratulationsschreiben des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko an die Staatsbürger anlässlich des Tages der Arbeit hervor. Das teilte der Pressedienst des belarussischen Staatschefs der Telegraphenagentur BelTA mit.

„Dieser Tag symbolisiert die Ankunft des Frühlings, das Erwachen der Natur, Einheit aller Menschen in ihrem Bemühen um Stärkung des Friedens, Wohlstands und Stabilität. Belarus rühmt sich seit eh und je auf sein begabtes und arbeitsames Volk, das die Freundschaft mit seinen Nachbarn hoch schätzt. Heute erziehen wir unseren Kindern Respekt gegenüber Arbeitsmännern, Pflichtgefühl und Verantwortungsgefühl an“, heißt es.

An diesem Feiertag wolle Alexander Lukaschenko seinen tiefen Dank allen Veteranen der Arbeit und Bestarbeitern aussprechen. Sein Dank gelte auch der jungen Generation von Arbeitern, die mit ihren eigenen Händen die Zukunft ihrer Familie und ihres Staates baue. (aus BelTA online, 30.04.2013)

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Frühlingssubbotnik für eine saubere Republik!

Jedes Frühjahr rufen die örtlichen Behörden und viele gesellschaftliche Organisationen die Bürger auf, mitzuhelfen und die Schäden des harten Winterfrosts im Rahmen eines Subbotniks zu beseitigen, kleine Reparaturen durchzuführen und Abfall jeder Art einzusammeln- Für eine saubere und lebenswerte Republik Belarus!

Auch in diesem Jahr war der von Präsident Alexander Lukaschenko ins Leben gerufene Frühjahrsputz ein Erfolg. Bei der diesjährigen landesweiten Sauberkeitskampagne am 20. April hat man Br53 Milliarden eingesammelt, was um 29,3% mehr ist als im Vorjahr. Das gab der Pressedienst der belarussischen Regierung bekannt.

Bestergebnis erzielte die belarussische Hauptstadt Minsk mit Br17 Milliarden. Tüchtig zeigte sich diesmal auch das Gebiet Gomel, das bei der Frühjahrsputz-Aktion Br7, 3 Milliarden verdiente. Danach folgen Gebiet Mogiljow (Br6, 3 Milliarden), Witebsk (Br6, 1 Milliarden), Brest (Br5, 7 Milliarden), Minsk (Br5, 5 Milliarden) und Grodno (Br5 Milliarden).

Insgesamt haben an der diesjährigen Frühjahrsputz-Aktion 3 Millionen 615 Tausend umweltbewusste Bürgerinnen und Bürger von Belarus teilgenommen. Das sind 2% mehr als im Jahr 2012. (Daten aus BelTA online, 22.04.2013)

Gemeinsam für ein sauberes Land: Präsident von Belarus hilft mit

Landesweiter Frühjahrsputz 2013: auch Alexander Lukaschenko hilft mit. Im Jahr 2013 unterstützte der Präsident die Bürgerinnen und Bürger beim Frühjahrsputz. Das gab der Pressedienst des belarussischen Staatschefs bekannt.

Der belarussische Staatschef beteiligte sich freiwillig an den Einrichtungsarbeiten auf dem nationalen Platz der Staatsflagge (Siegesplatz, das Territorium des Nationalen Ausstellungszentrums BelEXPO).

Der Vorsitzende des Exekutivkomitees der Stadt Minsk Nikolai Ladutko erzählte über die weiteren Pläne hinsichtlich der Stadtgestaltung auf dem Siegesplatz, darunter neue Einkaufszentren, Verkehrsknotenpunkte, multifunktionaler Komplex mit Sportanlagen, Wasserpark, Grünflächen usw. und über die geplante Modernisierung von Fassaden einiger Gebäude.

Die Hälfte der eingesammelten Mittel wird zur Vorbereitung von Kindererholungslagern auf die Sommersaison, zur Stärkung und Entwicklung der Ausstattung dieser Lager und zur Durchführung einiger Maßnahmen im Jahr der Sparsamkeit 2013 verwendet. Weitere Hälfte der während der Frühjahrsputz-Aktion eingesammelten Mittel wird für den Erwerb völlig ausgerüsteter Rettungsfahrzeuge verwendet. (aus BelTA online, 22.04.2013)

 

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EU ist am Zug! Belarus bereit zum gegenseitig respektvollen und vorteilhaften Dialog mit EU

Belarus ist bereit zu einem offenen, konstruktiven und gegenseitig respektvollen Dialog mit der Europäischen Union. Das sagte heute am belarussisch-litauischen Wirtschaftsforum in Klaipeda der Premier von Belarus Michail Mjasnikowitsch.

“Während der litauischen EU-Ratspräsidentschaft im Jahr 2013 soll Belarus einen erheblichen Fortschritt bei der Normalisierung der belarussisch-europäischen Beziehungen erzielen. Sanktionen, Ultimaten und Diktat haben sich als absolut aussichtslos gezeigt und sollen der Vergangenheit angehören”, sagte Michail Mjasnikowitsch.

“Belarus will die gegenseitig respektvolle und vorteilhafte Zusammenarbeit mit der Europäischen Union ausbauen und ist bereit mit seinem industriellen und intellektuellen Kapital zur internationalen Integration beitragen”, sagte der Premier. Belarus und Litauen würden aussichtsreiche Kooperationsrichtungen in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur bestimmen, was später in gemeinsamen Projekten dargestellt werde, hofft der Regierungschef von Belarus.

Belarus plädiert für offene Plattformen und Technologietransfer in der EAWG, GUS und UNO und präsentiert seine Initiativen im Dialog mit der EU (“Östliche Partnerschaft”). “Unser Land tritt niemandem in den Weg. Unsere Wirtschaftspolitik orientiert sich hauptsächlich auf die Interessen der Menschen”, sagte Michail Mjasnikowitsch. Auch in Bezug auf Gini-Koeffizient, der den Grad der Ungleichheit der Einkommensverteilung angibt, ist Belarus weit vorangeschritten.

„Der Einheitliche Wirtschaftsraum ist keine Alternative zur EU. Für uns sind die Zollunion und die EU gegenseitig ergänzende Integrationseinheiten”, erklärte Michail Mjasnikowitsch.

Er erinnerte an die Initiative des belarussischen Staatschefs zur Bildung einer breiten Kooperationsplattform im gemeinsamen Wirtschafsraum von Lissabon bis Wladiwostok. (BeltA online, 18.04.2013)

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Energieeffizienz in Österreich lockt belarussische Baufirmen an

 
Führende belarussische Baufirmen besuchen Österreich am 15. April, um sich mit den technischen Neuheiten im Bereich der Energieeffizienz bekannt zu machen. Das teilte die belarussische Botschaft in Wien der Nachrichtenagentur BelTA mit.Der Besuch wurde unter Mitwirkung der belarussischen diplomatischen Mission in Österreich organisiert.Die belarussische Delegation will einen der größten europäischen Baukonzerne Strabag, die Fertighaus-Ausstellung Blaue Lagune und die Baustätte des Zentralbahnhofs Wien besuchen. Geplant ist auch das Treffen mit den Vertretern des Verbands österreichischer Baustoffhändler.Die belarussische Delegation erforscht neueste Errungenschaften in Bereichen Bauwesen und Energieeffizienz bzw. wird sie über die Finanzierungsmöglichkeiten in der Baubranche informiert. (BelTA online, 15.04.2013)
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