Erholung für Kinder aus Belarus: Gastfamilien gesucht!

Tschernobyl ist nicht vorbei!

Gastfamilien gesucht für den Sommer 2013

                                      Termine: 22.6. – 14.7.

13.7. – 4.8.

3.8. – 25.8.

Mehr als 75% aller Emissionen gingen nach der Katastrophe von Tschernobyl (Ukraine) auf das Gebiet der Republik Belarus (Weißrussland) nieder. Durch die Umverteilung der im Land produzierten Nahrungsmittel sind die Bewohner der Republik Belarus nach wie vor einer erhöhten Strahlung ausgesetzt. Ein Erholungsaufenthalt in gesunder Umgebung ist besonders für alle Kinder sehr wertvoll.

Seit 1994 werden durch das Projekt „Erholung für Kinder aus Belarus“ pro Sommer 150-250 Kinder zur Erholung nach Österreich eingeladen. Die Kinder zwischen 10 und 14 Jahren werden für drei Wochen in Familien untergebracht und betreut

Die Kinder sind erholungsbedürftig, aber nicht akut krank. Sie werden kranken- und unfallversichert sein. Besonders geeignet sind Familien, die selbst Kinder im genannten Alter haben. Aber auch „Großeltern“-Gastfamilien können sich gerne an der Aktion beteiligen. Die Kinder sollen in der Familie mitleben können wie eigene Kinder.

Pro Kind soll von den Gastfamilien ein Kostenbeitrag in der Höhe von € 130.— geleistet werden. Für Sponsoren, die sich an den Kosten beteiligen, sind alle Beteiligten sehr dankbar.

Bitte unterstützen Sie diese Kinder! Bitte melden Sie sich!

Alle Details und weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Aktion www.belarus-kinder.net

Maria Hetzer

Leitung und Organisation des Projektes 

„Erholung für Kinder aus Belarus“

 

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Tagung: Alternativen zu EU-Oligarchie und Finanzdiktatur II.

Programm der Tagung

Ein Europa der Vaterländer ist zukunftsfähig II.

Alternativen zu EU-Oligarchie und Finanzdiktatur

Veranstalter:

Österreichisch-Weißrussische Gesellschaft

in Zusammenarbeit mit

Genossenschaft „Zeit-Fragen“

Samstag, 19. Jänner 2013, 9.30 – 17 Uhr

Palais Pálffy, 1010 Wien, Josefsplatz 6, 1. Stock

09:30

Begrüßung: Dr. Peter Bachmaier, Mag. Hemma Poledna

Einleitung: RA Matthias Erne (Zürich)

09:45

Dr. Peter Bachmaier (Wien):

Der neue Kalte Krieg gegen Russland und Weißrussland

11:15

Dr. Eike Hamer (Hannover):

Neue Machtkonstellation in der Globalisierung – Deutschlands, Russlands und Weißrusslands Rolle in den neuen Machtblöcken

12:30

Mittagessen in Lohmanns Restaurant Alt-Wien, 1010 Wien, Bräunerstraße 8

14:00

David Stockinger (Wien)

Eine neutrale Friedensrepublik Österreich ist möglich

14.30

Mag. Hemma Poledna (Klosterneuburg)

Die allgemeine Wehrpflicht

15:00

Dr. Eva-Maria Föllmer (Zürich):

Die Alternative zum Homo oeconomicus

16:30

Schlußdiskussion und Schlußwort

Anschließend Besuch des Heurigenlokals Berger, 1190 Wien-Grinzing, Himmelstraße 19

Leitung der Tagung: Mag. Hemma Poledna

Anmeldung: p.bachmaier@aon.at; oder: hemma.poledna@linea7.com

Die Teilnahme ist unentgeltlich, aber freiwillige Spenden für die Deckung der Unkosten sind erwünscht.

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Ladutko: Sorge um Kinder ist immer Priorität der Staatspolitik

Die Sorge für die Kinder wird immer ganz oben auf der staatlichen Prioritätsliste stehen, sagte der Vorsitzende der Stadtexekutivkomitee Minsk, Nikolai Ladutko, heute vor Journalisten.

Nikolai Ladutko besuchte heute die Bildungseinrichtung „Kinderstädtchen“ in einem der Stadtviertel (Leninski Rayon). In Minsk werden Schulen, Kindergärten, Sporteinrichtungen und sonstige Objekte gebaut, wo Waisenkinder komfortable Bedingungen vorfinden können, sagte der Gouverneur. Auch in neuen, dicht bewohnten Schlafvierteln der Hauptstadt werden in der Zukunft nur Schulen mit Anbau-Schwimmhallen gebaut.

Die wohltätige Aktion „Unsere Kinder“ wird in Belarus jährlich durchgeführt mit dem Ziel, alle Kinder ohne Ausnahme mit Liebe und Sorge zu umhüllen. „Ich verstehe diese Aktion so: Wir dürfen über die Alltagssorgen und Herausforderungen, die vor der Staatsleitung stehen, nicht vergessen, dass es Kinder gibt, die ohne Elternliebe geblieben sind, die in nicht intakten Familien aufwachsen oder umgekehrt in kinderreichen Familien erzogen werden. Die Neujahrsfreude soll keinen von ihnen meiden.“

Nikolai Ladutko wünschte den Kindern des Kinderstädtchens Gesundheit, viel Erfolg in der Schule und dass ihre Träume in Erfüllung gehen mögen.

Im Kinderstädtchen (Leninski Rayon) werden in 12 Adoptivfamilien 80 Kinder erzogen. (BelTA online 27.12.2012)

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Vizepremier Tosik: In Belarus gibt es so gut wie keine Arbeitslosigkeit

In Belarus gibt es so gut wie keine Arbeitslosigkeit. Die Zahl der Vakanzen übersteigt die der Arbeitslosen. Das erklärte der belarussische Vizepremier Anatoli Tosik in der gemeinsamen Sitzung zweier Parlamentskammern.

Die Situation auf dem Arbeitsmarkt zeichnet sich durch einen wachsenden Arbeitskraftbedarf und eine sinkende Zahl registrierter Arbeitssuchenden aus. Beim Arbeitsamt sind zum 1. Dezember dieses Jahres 26 000 Arbeitslose gemeldet (87% gegenüber 1. Dezember 2011). Die Arbeitgeber haben zum 1. Dezember 68 000 offene Stellen gemeldet (über 120% gegenüber 1. Dezember 2011). Bei 30 Vakanzen wird ein Monatsgehalt in Höhe von über Br4 Mio. angegeben.

„Arbeitslosigkeit als Phänomen gibt es in Belarus fast gar nicht. Jeder Arbeitssuchende kann in Arbeitsverhältnisse vermittelt werden. Wenn innerhalb von zwei Jahren Arbeitslose 30 Beschäftigungsarten als unzumutbar ansehen, gelten sie nicht mehr als arbeitslos“, sagte Tosik.

In den Zeiten wirtschaftlicher Modernisierung sei ein vernünftiger Kompromiss zwischen Gewährleistung einer maximal hohen Beschäftigungsrate und Reduzierung latenter Arbeitslosigkeit zu finden.

„Der Staat setzt vorrangig auf Schaffung neuer Arbeitsplätze in produktionsstarken Industriesektoren und im Dienstleistungssektor, auf Aufbau einer Infrastruktur für KMU-Förderung“, informierte Tosik.

„Heute soll Mobilität von Arbeitskräften auf dem inneren Beschäftigungsmarkt gesteigert werden, in diesem Zusammenhang sollen dafür passende Bedingungen geschaffen werden. Einen großen Beitrag kann hier der Bau von Mietswohnungen leisten“, so Vizepremier. (BelTA online 20.12.2012)

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Die ÖWG wünscht Ihnen erholsame Feiertage und ein gutes neues Jahr! Счастливого Рождества и веселого Нового года!

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Generalversammlung der Österreichisch-Weißrussischen Gesellschaft 2012

Am 15. Dezember 2012 fand im Palais Pálffy die ordentliche Generalversammlung der Österreichisch-Weißrussischen Gesellschaft (ÖWG) statt. Der Präsident der Gesellschaft Prof. Dr. Peter Bachmaier konnte dazu den Botschafter der Republik Belarus in Österreich, S.E. Waleri Woronetzki mit Gattin und Botschaftsrat Andrei Yaroshkin begrüßen. Grußbotschaften erhielt die Gesellschaft vom Präsidenten des Dachverbands aller österreichisch-ausländischen Gesellschaften „Partner aller Nationen“ Ministerialrat Dr. Claus Walter und vom Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Belarus International Polizeipräsident a. D. Franz Masser aus Hamburg. Dr. Bachmaier hielt den Bericht über die Tätigkeit der Gesellschaft im Jahr 2012, der von David Stockinger, dem Administrator der Homepage, durch eine Fotoschau ergänzt wurde. Dr. Bachmaier wies darauf hin, daß die Gesellschaft in diesem Jahre etwa doppelt so viele Aktivitäten entfaltet hatte als im vergangenen Jahr.

Höhepunkte der Tätigkeit der Gesellschaft waren: die Tagung „Ein Europa der Vaterländer ist zukunftsfähig“ am 7. Jänner 2012, der Besuch einer Delegation der ÖWG, der Dr. Bachmaier und Maria Hetzer angehörten, in der Zeit vom 16. bis 20. Mai 2012 in Weißrussland, wo sie im Außenpolitischen Ausschuss der Nationalversammlung vom Vorsitzenden Wladimir Sdanowitsch empfangen wurden, sowie das Festkonzert des Grigori Schirma Chores am 8. Juni aus Anlaß des 20. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Österreich und der Republik Belarus, an dem der päpstliche Nuntius und eine Reihe von Botschaftern teilnahmen. Das österreichische Außenministerium war durch die Leiterin der Osteuropa-Abteilung Frau Botschafterin Dr. Heidemaria Gürer vertreten.

 Frau Mag. Hemma Poledna hielt den Bericht der Rechnungsprüfung. Auf ihren Antrag wurde dem Vorstand, dem derzeit Prof. Dr. Bachmaier, Prof. Dr. Hermann Böhm, Maria Hetzer und Mag. Marina Romeyko angehören, von der Generalversammlung die Entlastung erteilt. Dr. Bachmaier legte dann einen Plan für die Tätigkeit der Gesellschaft im Jahr 2013 vor, in dem eine Tagung, eine Ausstellung weißrussischer Graphik, der Auftritt eines Schülerchores, eine Exkursion nach Weißrussland u.a. stattfinden werden.

 Dr. Bachmaier gab auch einen Überblick über die gegenwärtige Lage in Weißrussland, in dem er die Parlamentswahlen vom 23. September 2012, die anhaltenden Sanktionen der EU, die Politik der „Östlichen Partnerschaft“ der EU, die stabile wirtschaftliche Lage in Weißrussland und die österreichisch-weißrussischen Beziehungen, die von den Beschlüssen der Europäischen Kommission abhängig sind, erwähnte.

Im Anschluß an die Generalversammlung fand ein Konzert des weißrussischen Frauenchores „Belaja Rusija“ aus Minsk unter der Leitung von Aljona Sokolowskaja im Palais Pálffy statt, an dem etwa 100 Personen teilnahmen. Durch das Konzert, in dem orthodoxe Weihnachtslieder sowie russische und weißrussische Volkslieder dargeboten wurden, erstmalig unter der Begleitung von Zymbalspielerinnen, führte der Betreuer des Chores Prof. Dr. Georg Turic. (Fotos dazu finden Sie in unserer Galerie)

 

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Makej: EU will Entwicklung der Gesellschaft und Wirtschaft in Belarus bestimmen

Die Europäische Union will die weitere Entwicklung von Gesellschaft und Wirtschaft in Belarus höchstpersönlich bestimmen. Das erklärte der belarussische Außenminister Wladimir Makej im Interview mit der russischen Zeitung „Krasnaja swesda“ (Roter Stern). Das volle Interview wurde in russischer Sprache auf der offiziellen Webseite des Außenministeriums veröffentlicht.

In Bezug auf die EU-Politik gegenüber Belarus soll der Außenminister gesagt haben, dass die Europäische Union darauf abziele, Weichen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung von Belarus zu bestimmen, ohne an mögliche Konsequenzen zu denken. Belarus lehne eine derartige  Einmischung in innere Angelegenheiten strickt ab und behaupte sein souveränes Recht auf Selbstbestimmung.

„Wir sind überzeugt, dass die Tür zum vollwertigen konfliktfreien Dialog nur seitens der EU geöffnet werden kann. Europa besitzt den Schlüssel, wir mischen uns in innere Angelegenheiten unserer Nachbarstaaten nicht ein. Am Vertrauensschwund in den Beziehungen zwischen Belarus und Europa ist die EU schuld. Und sie soll den Schaden beheben“, meint Makej.

Belarus sei zum Dialog bereit, betonte der Minister erneut. „Wenn Brüssel in der Tat und nicht zum Schein seine Bereitschaft zu gleichberechtigten und respektvollen Beziehungen mit Belarus bekundet, werden wir ihm entgegenkommen. Das würde im Interesse ganz  Europas liegen. Bislang sehen wir seitens der EU kein Verständnis für diese Situation.“

Der Außenminister erinnerte an die 2011 von der EU verhängten Sanktionen gegen belarussische Amtspersonen und Unternehmen (243 Personen und 32 Unternehmen). „Ungeachtet dessen weisen belarussisch-europäische Wirtschaftsbeziehungen eine positive Dynamik auf. Der gegenseitige Umsatz betrug in den Monaten Januar bis September $21,4 Mrd., Exporte lagen bei $14,9 Mrd., Importe – bei $6,5 Mrd.“

Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Handel mit EU sei für alle Partner lukrativ, mit Aufhebung bestehender politischer Barrieren könnten diesem Zusammenwirken neue Impulse verliehen werden. Leider seien europäische Staaten immer noch in alten Denkschemata verstrickt, resümierte Makej. (aus BelTA online 03.12.2012)

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Bolschoi Staatsballett in Wien und Salzburg

Das Nationale Akademische Bolschoi-Opern und Ballett-Theater der Republik Belarus präsentiert dem österreichischen Publikum die weltweit berühmten und bliebten Ballette “Der Nussknacker” und “Schwanensee”

Wann und Wo:

Wiener Stadthalle 6. und 7. Jänner 2013

Großes Festspielhaus Salzburg 8. Jänner 2013

http://www.classic-festival.com/index.php?page=home

http://www.stadthalle.com/events/Bolschoi-Staatsballett-Belarus-Der-Nussknacker/6676

http://www.buehnen.net/er/schwanensee-bolschoi-staatsballett-belarus/salzburg

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Die aktuellen wirtschaftlichen Kennzahlen Belarus’

Die aktuellen ökonomischen Entwicklungen und Trends in einer Übersicht (Englisch): SED-trends-9-2012 2

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Konzert “Belarussische Impressionen”

Am 07.12. 2012 um 19 Uhr tritt der Chor “BelajaRusija” mit dem Konzert “Belarussische Impressionen” im Russischen Kulturinstitut 1040 Wien, Brahmsplatz 8 auf. Alle weiteren Details finden Sie unter folgendem Link:

Advent_1040_Russ_Kulturinstitut_2012

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